Die Balearen im westlichen Mittelmeer mit den Hauptinseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera können fast ganzjährig besegelt werden. Sie werden vom Azorenhochkeil beeinflusst, ein Garant für überwiegend gutes, im Hochsommer auch heißem Wetter, das vor allem in den großen Buchten für thermische Effekte sorgt.
Die Vielseitigkeit der Insel Mallorca mit 555 km Küste und mehr als 300 Sonnentagen sind die besten Voraussetzungen für den perfekten Törn.
Wir segeln vorbei an rauen Steilküsten, fahren in verträumte Buchten mit weißen Stränden, vorbei an grüner Pinienlandschaft und alten spanischen Wachtürmen.
Wir ankern in romantischen Buchten mit der Möglichkeit zum ausgiebigen Baden und Schnorcheln im glasklaren Wasser stiller Buchten.
Obwohl die Balearen touristisch gut erschlossen sind und vielerorts ein reges Leben herrscht, gibt es gerade für Segler sehr viel Natur und Ursprünglichkeit zu entdecken. Wer neugierig auf Mallorca geworden ist, kann hier nach Herzenslust „schmökern“: www.wikipedia.org
Nicht nur aus purer Freude am Segeln, sondern auch wegen den malerischen Küstenlandschaften Mallorcas verschlägt es viele Segler immer wieder zu der größten Insel der Balearen. Dabei ist vor allem der Osten und Südosten Mallorcas mit idyllischen Naturstränden und einer beeindruckenden Meereslandschaft gesegnet, die sich zu entdecken lohnen. Einige lohnenswerte Ziele wollen wir Ihnen an dieser Stelle kurz vorstellen.
Ein paar Vorschläge für Ihren Segeltörn bei Mallorca
Das Segeln bei Mallorca macht Spaß, weil die wildromantische Natur der Insel und ihrer Küsten so abwechslungsreich ist. Wäre es nicht schön, die Nordspitze von Mallorca aufzusuchen und den Leuchtturm auf dem Kap Formentor zu bewundern? Dort beim Kap Formentor ist ein Yachthafen zu finden. Ihr Tagesausflug bei Mallorca könnte auch in Palma beginnen oder ab Puerto Andratx beginnen. Der Hafen von Port d’Andratx ist ein wunderschöner Hafen, und vielleicht bleibt noch Zeit für einen Trip zu der bekannten Dracheninsel Sa Dragonera vor der Südwestecke der Insel. Die Häfen an der Ostküste bilden ebenfalls herrliche Ziele. Wenn Sie z.B. in Porto Cristo an Land gehen, können Sie die spektakuläre Drachenhöhle („Coves del Drac“) besichtigen. Eines steht fest: Nach Ihrem Segelausflug werden Sie Mallorca mit ganz anderen Augen ansehen …
Wir haben uns auf die Vermittlung von Yachten und Katamaranen auf den Balearen, insbesondere auf Mallorca spezialisiert. Unser Angebot für Tagescharterausflüge ist umfassend und wird regelmäßig erweitert.
Selbst auf der viel bereisten Insel Mallorca gibt es noch Küstenstreifen, die nicht durch meterhohe Betonbettenburgen verschandelt wurden und stattdessen mit einer unberührten Naturlandschaft glänzen. Sanfte Hügel, dichte Pinienwälder, malerische Dünen und Felsklippen bilden den Rahmen für feine Sandstrände, die verborgen in kleinen Buchten liegen und den Blick auf ein türkisfarbenes, kristall-klares Meer freigeben.
Oft sind diese Strandperlen nicht so leicht zugänglich, wie man es von den endlos langen Sandstränden in den bekannten Ferienzentren gewohnt ist. Auch werden Besucher in der einen oder anderen Strandidylle auf Restaurants, Umkleiden oder auf den Verleih von Sonnenschirmen und -liegen verzichten müssen. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, zu Lande oder zu Wasser einen Ausflug hierher zu unternehmen.
So etwa zur Cala Torta, einer idyllischen Bucht im Nordosten der Insel. Umrahmt von einer saftig grünen Hügellandschaft ergießt sich der Strand ins Meer, fällt dabei aber recht schnell in die Tiefe ab, weswegen die Bucht für das Baden mit Kindern ungeeignet ist. Dafür reihen sich links und rechts der Cala Torta weitere malerische Buchten wie die Cala Estreta und Cala Mitjana aneinander, so dass sie wunderbar von Bucht zu Bucht spazieren bzw. schippern können.
Wer Naturidylle und Strandkomfort gleichermaßen genießen will, der ist an der Cala Agulla genau richtig. Denn die bezaubernde Strandschönheit liegt nicht weit entfernt vom beliebten Ferienort Cala Ratjada, so dass auch an diesem, von einem Pinienwald umrahmten Strand Wassersportmöglichkeiten, Schirm- und Liegenverleih sowie Verpflegung ausreichend vorhanden sind.
Auch die Cala Varques nahe Porto Christo ist von alten Kieferbäumen gesäumt und besticht zudem mit imposanten Felsklippen, an denen sich einige Freikletterer versuchen. Der helle weiche Sand ergießt sich hier flach ins azurblaue Meer, so dass auch Familien mit Kindern hier ihre Freude haben – wenn sie sich von einigen wenigen Anhängern der Freien Körperkultur nicht gestört fühlen.
Klein aber fein – das trifft auch auf die Cala Sa Nau zu, einem von Pinienwäldern, Steilklippen und Höhlen umgebene Bucht, die nicht einmal 40 Meter lang, dafür aber fast 80 Meter tief bis ins Landesinnere reicht. Sie liegt windgeschützt in einer wunderschönen Bucht und fällt flach ins Meer ab.
Die Cala Mondrago schließlich befindet sich im gleichnamigen Naturschutzgebiet nahe der südöstlich gelegenen Stadt Santanyí. Zusammen mit dem unmittelbar anschließenden Strand Platja s’Amarador gehört sie zweifelsohne zu den schönsten Buchten Mallorcas. Die reizvolle Landschaft mit grünem Hinterland, alten Pinienbäumen bis zum Strand, dazu die schroffen Felswände der Bucht und das glasklare, türkisfarbene lädt zum Baden, Spazieren und Träumen ein. Ein unbedingtes Muss für jeden, der seinen Urlaub in der südöstlichen Region Mallorcas verbringt.
Auch unterhalb des Meeresspiegels erwartet die Besucher faszinierende andschaftsimpressionen mit Meereshöhlen, Grotten, Torbögen, Tunnel, bizarre Felsen, Riffen und Steilwänden, die einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt ein Zuhause und für Taucher vielfältige Entdeckungsmöglichkeiten bieten.
Gerade die südöstlichen Küstenregionen Mallorcas sind von vielen beeindruckenden Unterwasserhöhlen gekennzeichnet. Unvergesslich wird Ihnen etwa eine Tauchfahrt in die Höhle von Cala Sa Nau in Erinnerung bleiben. Der Einstieg befindet sich bereits in 12 Metern Tiefe, die Mariengrotte selbst misst in der Breite bis zu 30 Meter und in der Tiefe bis zu 60 Meter. Sie ist somit auch für Anfänger sehr gut geeignet und bietet sogar einige Luftkammern zum Auftauchen.
Als sehr sehenswert gelten weiterhin Tauchplätze wie das Große Riff, der fischreiche Parc de Mare, der Torbogen sowie die Reste eines römischen Steinbruchs. Auch einige Schiffswracks versprechen ein unvergessliches Tauchabenteuer. Ein ganz besonderes Tauchrevier stellen jedoch die Inseln von Cabrera dar. Denn sowohl die Inseln, auch das Meeresgebiet stehen seit Jahrzehnten unter strengem Naturschutz, weswegen sich hier besonders viele Fischarten tummeln, darunter Drachenköpfe, Langusten, Muränen, Brassen, Barrakudas und viele andere mehr.
Das Tauchen ist auf Mallorca im Grunde das ganze Jahr über möglich, doch empfehlen sich besonders die Monate von April bis November. Wer das erste Mal in die Fluten steigen will, kann in einer der zahlreichen Tauchbasen zunächst Kurse belegen und erste Tauchgänge im Begleitung eines erfahrenen Tauchlehrers unternehmen. Von Schnuppertauchgängen bis Tauchsafaris reicht das Angebot der hiesigen Tauchschulen.
Nähere Informationen über die Regionen auf Mallorca stellt die Seite MallorcaLastMinute.com zur Verfügung, auf deren Seiten Interessierte auch Beschreibungen zu den Ferienorten sowie aktuelle Pauschal-, Flug- und Hotelangebote für ihren nächsten Mallorca Urlaub finden.